Mit der EU-Zulassung des Antikörper-Wirkstoffs Donanemab (Handelsname: Kisunla) im September 2025 rückt ein zusätzlicher neuer therapeutischer Ansatz in die Versorgung von Menschen im frühen Stadium der Alzheimer-Erkrankung in den Fokus. Donanemab greift gezielt Amyloid-Plaques an, die als charakteristische Ablagerungen im Gehirn von Alzheimer-Betroffenen auftreten. Voraussetzung für die Anwendung ist daher ein nachgewiesener Amyloid-Befund, der heute meist über bildgebende Diagnostik oder entsprechende Biomarker gestellt wird.
International ist Donanemab bereits in Ländern wie den USA, Japan, China und Großbritannien verfügbar. Nun steht das Präparat auch in der Europäischen Union zur Verfügung – ein Schritt, der in der Fachwelt als relevanter Fortschritt bewertet wird. Zwar kann der Wirkstoff Alzheimer weder heilen noch vollständig stoppen, jedoch zeigen Studien, dass er den Krankheitsverlauf verlangsamen kann. Dies bietet insbesondere Menschen mit früher Diagnose mehr Zeit für selbstbestimmte Lebensgestaltung und Teilhabe.
Für Angehörige, Fachkräfte und Betroffene eröffnet die Zulassung neue Perspektiven innerhalb der demenzspezifischen Therapieplanung. Gleichzeitig steigt der Bedarf an fachlich fundierter Beratung, da die Entscheidung für oder gegen eine Behandlung gut abgewogen werden muss. Donanemab verdeutlicht, wie dynamisch die Alzheimer-Forschung derzeit voranschreitet – und dass medizinische Innovationen zunehmend neue Handlungsspielräume schaffen.
Mit der EU-Zulassung des Antikörper-Wirkstoffs Donanemab (Handelsname: Kisunla) im September 2025 rückt ein zusätzlicher neuer therapeutischer Ansatz in die Versorgung von Menschen im frühen Stadium der Alzheimer-Erkrankung in den Fokus. Donanemab greift gezielt Amyloid-Plaques an, die als charakteristische Ablagerungen im Gehirn von Alzheimer-Betroffenen auftreten. Voraussetzung für die Anwendung ist daher ein nachgewiesener Amyloid-Befund, der heute meist über bildgebende Diagnostik oder entsprechende Biomarker gestellt wird.
International ist Donanemab bereits in Ländern wie den USA, Japan, China und Großbritannien verfügbar. Nun steht das Präparat auch in der Europäischen Union zur Verfügung – ein Schritt, der in der Fachwelt als relevanter Fortschritt bewertet wird. Zwar kann der Wirkstoff Alzheimer weder heilen noch vollständig stoppen, jedoch zeigen Studien, dass er den Krankheitsverlauf verlangsamen kann. Dies bietet insbesondere Menschen mit früher Diagnose mehr Zeit für selbstbestimmte Lebensgestaltung und Teilhabe.
Für Angehörige, Fachkräfte und Betroffene eröffnet die Zulassung neue Perspektiven innerhalb der demenzspezifischen Therapieplanung. Gleichzeitig steigt der Bedarf an fachlich fundierter Beratung, da die Entscheidung für oder gegen eine Behandlung gut abgewogen werden muss. Donanemab verdeutlicht, wie dynamisch die Alzheimer-Forschung derzeit voranschreitet – und dass medizinische Innovationen zunehmend neue Handlungsspielräume schaffen.