Die Lage bezüglich der Einweisungen in psychiatrische Kliniken gemäß dem Niedersächsischen Gesetz für psychisch Kranke (NPsychKG) bleibt stabil, wie aus dem zweiten Landespsychiatriebericht (mit Stand 2022) hervorgeht, den das Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung Ende Februar 2024 veröffentlicht hat.
Der Bericht zeigt, dass es während der kritischen Phase der Corona-Pandemie gelungen ist, Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen so zu versorgen, dass eine Einweisung gegen den Willen der Patienten nicht häufiger notwendig wurde. Es besteht dennoch Handlungsbedarf, da die Anzahl der Einweisungen auch nicht gesunken sei.
Minister Dr. Philippi äußert dazu: „Es ist unser Ziel, Menschen, die unter starker Beeinträchtigung ihrer psychischen Gesundheit leiden, früher und wirksamer zu unterstützen. Damit möchten wir präventiv die Anzahl der Fälle senken, bei denen aufgrund von Eigen- oder Fremdgefährdung im Rahmen einer psychischen Erkrankung eine Unterbringung gegen den Willen der Betroffenen notwendig wird.“ Damit dies gelingen kann, sei eine stark aufgestellte ambulante Versorgung in den Kommunen nötig. „Das ist ein wichtiges Handlungsfeld für die kommenden Jahre.“
Weiterführende Informationen:
Die Lage bezüglich der Einweisungen in psychiatrische Kliniken gemäß dem Niedersächsischen Gesetz für psychisch Kranke (NPsychKG) bleibt stabil, wie aus dem zweiten Landespsychiatriebericht (mit Stand 2022) hervorgeht, den das Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung Ende Februar 2024 veröffentlicht hat.
Der Bericht zeigt, dass es während der kritischen Phase der Corona-Pandemie gelungen ist, Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen so zu versorgen, dass eine Einweisung gegen den Willen der Patienten nicht häufiger notwendig wurde. Es besteht dennoch Handlungsbedarf, da die Anzahl der Einweisungen auch nicht gesunken sei.
Minister Dr. Philippi äußert dazu: „Es ist unser Ziel, Menschen, die unter starker Beeinträchtigung ihrer psychischen Gesundheit leiden, früher und wirksamer zu unterstützen. Damit möchten wir präventiv die Anzahl der Fälle senken, bei denen aufgrund von Eigen- oder Fremdgefährdung im Rahmen einer psychischen Erkrankung eine Unterbringung gegen den Willen der Betroffenen notwendig wird.“ Damit dies gelingen kann, sei eine stark aufgestellte ambulante Versorgung in den Kommunen nötig. „Das ist ein wichtiges Handlungsfeld für die kommenden Jahre.“
Weiterführende Informationen:
Pressemitteilung des Ministeriums
Bericht zur Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Niedersachsen 2021, 2022