Projekt “NOCA” zur Situation von Zugehörigen sucht Teilnehmende

Manche Menschen übernehmen Verantwortung für jemanden in ihrer Nachbarschaft, im Freundes- oder Bekanntenkreis – auch dann, wenn sie nicht verwandt sind. Oft geht es um Personen mit einer schweren oder unheilbaren Erkrankung, zum Beispiel Menschen mit Demenz. Diese Unterstützung kann wertvoll und bereichernd sein, aber auch herausfordernd.

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt NOCA möchte genau diese Erfahrungen sichtbar machen. Ziel ist es, mehr über die Bedürfnisse, Belastungen und Beiträge nicht-verwandter Fürsorgender zu erfahren. Dafür suchen die Medizinische Hochschule Hannover und das Universitätsklinikum Erlangen Frauen und Männer, die bereit sind, einen Fragebogen auszufüllen oder in einem Gespräch von ihren Erlebnissen zu berichten.

Es geht um Fragen wie: Welche Unterstützung leisten Sie? In welchem Umfang? Und wie geht es Ihnen damit? Jede Stimme trägt dazu bei, ein genaueres Bild dieser oft unsichtbaren Form der Fürsorge zu gewinnen – und langfristig bessere Unterstützungsmöglichkeiten zu schaffen.

Kümmern Sie sich aktuell um eine erwachsene, schwerkranke Person aus Ihrer Nachbarschaft, Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis? Handelt es sich dabei um eine Person, mit der Sie nicht-verwandt sind? Dann möchte die Initiative Sie gerne im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten, Projektes NOCA zu Ihren Erfahrungen befragen. Hier gelangen Sie zum Fragebogen: https://webext.mh-hannover.de/soscisurvey/NOCA/. Möchten Sie mehr über das Projekt erfahren, das von der Medizinischen Hochschule Hannover und dem Universitätsklinikum Erlangen durchgeführt wird? Schauen Sie gerne auf die Projektwebseite (https://www.mhh.de/allpallmed/noca) oder nehmen Sie direkt Kontakt auf: Catharina Münte muente.catharina@mh-hannover.de, Tel. 0511 532-4506.

Schauen Sie gern in den Flyer zum Projekt: