Menschen, die Angehörige mit Demenz pflegen, leisten Tag für Tag Enormes. Genau hier setzt das neue Projekt iDEM-Support unter Leitung der Ruhr-Universität Bochum an: Es will pflegende Frauen und Männer entlasten und stärken – digital und praxisnah.
Die Grundlage bildet das WHO-Programm iSupport, das nun erstmals für den deutschen Kontext angepasst wurde. Ergänzt wird es durch neue Module zur digitalen Gesundheitskompetenz und Angebote zum Peer-Austausch. Ziel ist es, psychische Belastungen zu verringern, Wissen rund um die häusliche Pflege zu fördern und langfristig tragfähige Strukturen zu schaffen.
Aktuell sucht das Projektteam noch pflegende Angehörige, die bereit sind, an Interviews und der Testphase mitzuwirken. Wer sich beteiligt, kann direkt Einfluss auf die Gestaltung eines bedarfsgerechten digitalen Angebots nehmen. Der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses fördert das Vorhaben mit rund 1,4 Millionen Euro über drei Jahre.
Ein starkes Signal: Pflegende Angehörige sollen nicht allein gelassen, sondern gezielt unterstützt werden – damit Sorgearbeit nicht zur Überforderung wird, sondern einfühlsam begleitet werden kann.
Nähere Infos gibt es hier:
https://idw-online.de/de/news850658
Menschen, die Angehörige mit Demenz pflegen, leisten Tag für Tag Enormes. Genau hier setzt das neue Projekt iDEM-Support unter Leitung der Ruhr-Universität Bochum an: Es will pflegende Frauen und Männer entlasten und stärken – digital und praxisnah.
Die Grundlage bildet das WHO-Programm iSupport, das nun erstmals für den deutschen Kontext angepasst wurde. Ergänzt wird es durch neue Module zur digitalen Gesundheitskompetenz und Angebote zum Peer-Austausch. Ziel ist es, psychische Belastungen zu verringern, Wissen rund um die häusliche Pflege zu fördern und langfristig tragfähige Strukturen zu schaffen.
Aktuell sucht das Projektteam noch pflegende Angehörige, die bereit sind, an Interviews und der Testphase mitzuwirken. Wer sich beteiligt, kann direkt Einfluss auf die Gestaltung eines bedarfsgerechten digitalen Angebots nehmen. Der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses fördert das Vorhaben mit rund 1,4 Millionen Euro über drei Jahre.
Ein starkes Signal: Pflegende Angehörige sollen nicht allein gelassen, sondern gezielt unterstützt werden – damit Sorgearbeit nicht zur Überforderung wird, sondern einfühlsam begleitet werden kann.
Nähere Infos gibt es hier:
https://idw-online.de/de/news850658